Kabinettausstellung mit Arbeiten von Kurt Wagner (Schüler von Oskar Holweck), Marga Wagner und Anna C. Wagner
Den Ansatz von Sehen und Erkennen, von geduldiger Wahrnehmung und genauer Beobachtung, verbunden mit einer radikalen Zweckfreiheit – alle Arbeiten entstanden ohne Auftrag und Auswertungskontext –, verdankte Kurt Wagner seinem Lehrer Oskar Holweck, bei dem er Ende der 1950er die Grundlehre an der Werkkunstschule Saarbrücken absolvierte.
Ehefrau Marga Wagner und die Tochter Anna C. Wagner haben diesen Ansatz in eigenen fotografischen Arbeiten, Froissagen und Riefelbildern aufgegriffen.
Kabinettausstellung mit Arbeiten von Kurt Wagner (Schüler von Oskar Holweck), Marga Wagner und Anna C. Wagner
Den Ansatz von Sehen und Erkennen, von geduldiger Wahrnehmung und genauer Beobachtung, verbunden mit einer radikalen Zweckfreiheit – alle Arbeiten entstanden ohne Auftrag und Auswertungskontext –, verdankte Kurt Wagner seinem Lehrer Oskar Holweck, bei dem er Ende der 1950er die Grundlehre an der Werkkunstschule Saarbrücken absolvierte.
Ehefrau Marga Wagner und die Tochter Anna C. Wagner haben diesen Ansatz in eigenen fotografischen Arbeiten, Froissagen und Riefelbildern aufgegriffen.
Am Internationalen Museumstag lädt selbstverständlich auch das Kunstmuseum Villa Zanders alle Interessierten ganz herzlich zum Besuch bei freiem Eintritt ein! Nutzen Sie den Tag, um das Museum neu kennenzulernen oder wieder einmal vorbeizuschauen. Folgen Sie dem Pfeil, um das detaillierte Programm einzusehen.
Am Internationalen Museumstag lädt selbstverständlich auch das Kunstmuseum Villa Zanders alle Interessierten ganz herzlich zum Besuch bei freiem Eintritt ein! Nutzen Sie den Tag, um das Museum neu kennenzulernen oder wieder einmal vorbeizuschauen. Folgen Sie dem Pfeil, um das detaillierte Programm einzusehen.
Oskar Holweck, 29.XII.1982, Blindbuch durchstoßen, 21,5 x 70 x 50 cm, Kunstmuseum Villa Zanders, Sammlung Kunst aus Papier, Foto: Michael Wittassek (Detail)
Oskar Holweck - Meister der Reduktion
3.12.23 — verlängert bis 7.7.2024
Oskar Holweck (1924 – 2007) verwendete als erster Künstler überhaupt fast ausschließlich weißes, industriell gefertigtes Papier. Ein 1958 durch Einritzen der Oberfläche mit dem Bleistift entstandenes Reißrelief war Auslöser für die sein ganzes Leben anhaltende intensive Suche nach Möglichkeiten einer Öffnung der Fläche in den dreidimensionalen Raum. Ab 1971/72 schuf er zudem aus Blindbänden fragile skulpturale Gebilde. Der Künstler umschrieb seine Werke als „seismographische Aufzeichnungen über Entstehungszeit, äußere Gegebenheiten und (s)eine eigene Konstitution“. Das Kunstmuseum Villa Zanders, dessen Sammlung „Kunst aus Papier“ bedeutende Werke Holwecks beherbergt, widmet dem Pionier der Papierkunst zum 100. Geburtstag eine umfangreiche Werkschau.
Oskar Holweck, 29.XII.1982, Blindbuch durchstoßen, 21,5 x 70 x 50 cm, Kunstmuseum Villa Zanders, Sammlung Kunst aus Papier, Foto: Michael Wittassek (Detail)
Oskar Holweck - Meister der Reduktion3.12.23 — verlängert bis 7.7.2024
Oskar Holweck (1924 – 2007) verwendete als erster Künstler überhaupt fast ausschließlich weißes, industriell gefertigtes Papier. Ein 1958 durch Einritzen der Oberfläche mit dem Bleistift entstandenes Reißrelief war Auslöser für die sein ganzes Leben anhaltende intensive Suche nach Möglichkeiten einer Öffnung der Fläche in den dreidimensionalen Raum. Ab 1971/72 schuf er zudem aus Blindbänden fragile skulpturale Gebilde. Der Künstler umschrieb seine Werke als „seismographische Aufzeichnungen über Entstehungszeit, äußere Gegebenheiten und (s)eine eigene Konstitution“. Das Kunstmuseum Villa Zanders, dessen Sammlung „Kunst aus Papier“ bedeutende Werke Holwecks beherbergt, widmet dem Pionier der Papierkunst zum 100. Geburtstag eine umfangreiche Werkschau.
Oskar Holweck, 29.XII.1982, Blindbuch durchstoßen, 21,5 x 70 x 50 cm, Kunstmuseum Villa Zanders, Sammlung Kunst aus Papier, Foto: Michael Wittassek (Detail)
Martin Noel – Otto Freundlich. Die Entdeckung der Moderne
24.03. – 25.08.2024
Der Bezug auf vorhergehende Generationen und Vorbilder ist in der Geschichte der Bildenden Kunst gang und gäbe. Über lange Zeit war das Kopieren der Klassik und der Alten Meister sogar ein wesentlicher Bestandteil der künstlerischen Ausbildung. Wenn sich Martin NoëI (1956 – 2010) auf das Werk von Otto Freundlich (1878 – 1943) bezieht, betritt er dennoch Neuland und findet zu eigenständigen Lösungen, die auf beide Künstler ein aufschlussreiches Licht werfen. NoëI erkannte die Modernität Otto Freundlichs und sah in ihm einen Weggefährten.
Martin Noel – Otto Freundlich. Die Entdeckung der Moderne24.03. – 25.08.2024
Der Bezug auf vorhergehende Generationen und Vorbilder ist in der Geschichte der Bildenden Kunst gang und gäbe. Über lange Zeit war das Kopieren der Klassik und der Alten Meister sogar ein wesentlicher Bestandteil der künstlerischen Ausbildung. Wenn sich Martin NoëI (1956 – 2010) auf das Werk von Otto Freundlich (1878 – 1943) bezieht, betritt er dennoch Neuland und findet zu eigenständigen Lösungen, die auf beide Künstler ein aufschlussreiches Licht werfen. NoëI erkannte die Modernität Otto Freundlichs und sah in ihm einen Weggefährten.
Barrierefreier Zugang
Das Haus ist für Rollstuhlfahrerinnen und -fahrer über eine Rampe am Nordeingang (gegenüber Rathaus) zugänglich,
ebenso sind alle öffentlichen Räume barrierefrei.